6 Gedanken und ein Smoothie-Baukasten


Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheit.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er bestimmt dein Leben.

Smoothieschlürfend, in der Sonne sitzend, denke ich oft an Ellen Fisher und Hannah McNeely. Die beiden Schwestern sind für mich immer wieder eine wahre Inspiration, wenn es um eine gesunde und natürliche Lebensweise geht. Die eine wohnt mit ihrer Familie auf Hawaii und die andere in Kalifornien. Ihre Youtube-Videos sind einfach ansteckend, voller Lebensfreude und ich liebe ihre Rezepte und Ideen.

Letztens habe ich mir ein älteres Video von den beiden Schwestern angeschaut. Die wertvollen Gedanken der beiden möchte ich nun gerne einmal mit euch teilen. Es sind für den einen oder anderen vielleicht auch gar keine neuen Gedanken, aber diese sind so wichtig und man kann und sollte sie sich immer wieder ins Gedächtnis rufen:

So viele von uns haben oft negative Gedanken und diese negativen Gedanken beeinflussen unser Leben. Und auch in der Bibel können wir davon lesen:

Achte auf deine Gedanken und Gefühle(Herz),denn sie beeinflussen dein Leben.

Sprüche 4,23

Ich selbst schließe mich da total mit ein und könnte mir wahrscheinlich diese Zeilen, die ich gerade abtippe, jeden Tag wieder selber vorlesen.

Als erstes: Hör auf dich selbst zu hassen!

Jetzt denken vielleicht einige: Ok, ich hasse ja mich selbst nicht. Aber sind wir mal ehrlich: es gibt immer irgendwas, dass uns nicht an uns gefällt, an unserem Aussehen, an unserem ich. Gerade heute in einer Welt, in der wir noch leichter für andere angreifbar sind. Uns wird so oft ein total falsches Bild vermittelt, wie wir aussehen sollten, wie perfekt unsere Zähne, Beine sein müssen, usw., sodass unsere Wahrnehmung total ins Wanken gerät. Dabei sollten wir uns doch gegenseitig eher ermutigen, uns so anzunehmen, wie wir sind – mit all unseren Unterschieden, mit all unseren Ecken und Kanten, mit allen Dellen und Falten. Denn gerade die machen uns doch einzigartig. Wenn wir uns wohl in unserer Haut fühlen, dann strahlen wir das auch aus und die anderen spüren und sehen das.

Kleine Mädchen z.B. sind super selbstbewusst, ihnen ist es egal, wie sie aussehen, wie sie sich geben, sie sind sie selbst. Bis zu dem Punkt, an denen wir ihnen Unsicherheit vermitteln, bis sie unsere Unzufriedenheit mit uns selber mitbekommen. Sei zufrieden mit dir selbst, denn du bist wunderbar gemacht.

Zweitens: Hör auf neidisch zu sein!

Bist du manchmal neidisch auf andere, auf ihr Aussehen, auf die Art und Weise, wie sie leben? Besonders durch Social Media fällt mir immer wieder auf, wie schnell ich damit anfange. Wir sollten aufhören unser Leben mit dem Leben anderer zu vergleichen. Außerdem bringt es überhaupt nichts, neidisch zu sein. Es ändert nichts, sondern bringt dir nur inneren Stress und inneren Unfrieden. Wir könnten viel mehr versuchen, diese neidischen Gedanken umzuwandeln in Freude für und über die anderen. Lass dich vielmehr durch das Leben anderer, positiv für dein eigenes inspirieren. Das bringt dann auch die Freude in unser Leben zurück. Fang an glücklich zu sein und das Leben zu leben, das du leben willst!

Drittens: Hör auf Vermutungen anzustellen!

Wie oft erwische ich mich dabei, dass ich wenn jemand etwas sagt, gleich Vermutungen aufstelle: Warum sagt er so etwas? Und warum dieser Tonfall? Ich beginne sofort, etwas hinein zu interpretieren. Aber es bringt nichts, mir irgendwelche Gedanken darüber zu machen, was die anderen über mich denken. Es führt nur wieder zu Stress und ist meist sogar total unnötig. Denn ich kenne nicht wirklich ihre Gedanken. Manchmal würde ich das gerne öfter denken: IST DOCH EGAL, WAS DIE ANDEREN ÜBER MICH DENKEN!

Besonders in Beziehungen ist es wichtig, nicht gleich zu viel in die Worte des Partners hinein zu interpretieren. Das führt dann meist nur zu Konflikten. Denn oft hat der Partner es ganz anderes gemeint, als wir es vielleicht gerade gedacht haben. Besser ist es dann deine Worte klar auszudrücken und ehrlich zu sein.

Viertens: Hör auf, Dinge zu persönlich zu nehmen!

Wie oft lassen wir die Worte anderer unsere Gedanken und unser Leben bestimmen, lassen uns herunter ziehen, von der Meinung andere über uns. Kritik an uns, kann uns herunterziehen. Aber: Lass die Leute einfach reden! Die Meinung andere über dich ist keine Reflektion deines Wertes. Du wirst niemals alle zufrieden stellen können und allen gefallen. Mach dir also keine Sorgen darüber, allen gefallen zu wollen, sondern sei einfach du selbst.

Fünftens: Hör auf mit negativen Gerede über andere (tratschen)!

Sein wir mal ehrlich. Irgendwie reden wir doch alle hin und wieder negativ über andere und das ist echt keine gute Eigenschaft. Nichts, das wir an uns lieben sollten. Manchmal fällt es uns wirklich schwer und wir fallen so schnell in ein negatives Gerede über andere hinein, ohne es wirklich gleich bewusst zu merken. Hören wir doch auf damit! Negatives Reden über andere ist wie ein Gift! Es bringt nur negative Gedanken und macht dich zu jemanden, der du nicht wirklich sein willst. Auch unsere Kinder sollten vielmehr hören, wie wir positiv über andere reden.

Sechstens: Hör auf, dich mit anderen zu vergleichen!

Du bist du selbst und du bist perfekt, so wie du bist. Umso mehr du ganz du selbst bist, umso schöner wirst du dich selbst sehen und auf andere wirken. Das Leben ist kein Wettbewerb. Wenn du dich ständig mit den Personen um dich vergleichst, wird es dich nicht glücklicher machen. Schau eher darauf, was du an dir verbessern willst, nicht im Vergleich zu jemand anderem. Das geht auch einher mit Punkt Zwei. Wenn du das Leben anderer siehst, sei glücklich für sie und freue dich für sie und mit ihnen. Erinnere dich immer auch daran, jeder hat Dinge mit denen er zu kämpfen hat, niemand ist ganz perfekt.

Du bist wunderschön, so wie du bist! Lege deinen Wert nicht in die Hände anderer Leute. Du bist wunderbar gemacht.

Das Video der beiden Schwestern auf Englisch gibt es hier nochmal zum anschauen mit vielen persönlichen Beispielen: „Are you doing these 6 things? STOP IT!“

Und nun auch noch eine kleine Abkühlung gefällig?

Die Temperaturen steigen tagsüber gerade überdurchschnittlich sommerlich hoch und nach der Arbeit auf dem Bau und einer kühlen Dusche ist für mich erstmal eine Pause mit einem kühlen erfrischenden Smoothie angesagt. So wirklich nach Rezept, geht es bei mir bei Smoothies meist nie. Nun ja, ich besitze eigentlich auch einige Bücher mit wirklich tollen Rezepten. Aber meist muss es ja schnell gehen und dann fehlt mir immer irgendwas, um das Rezept wirklich komplett zu machen. Also kommt einfach rein, was gerade so da ist.

Hier ein kleiner Smoothie-Baukasten für euch:

was Obstiges:

Banane, Mango, Beeren, Orangen, Karotten, Äpfel

was Grünes:

Grünkohl oder Spinat

was Besonderes:

Nussmus, Chiasamen, Haferflocken

was Flüssiges:

Wasser oder Pflanzendrink

*Dann alles in den Smoothiemaker (vorteilhaft ist einer mit viel Power) zu einem cremigen Smoothie mixen. Es geht aber auch mit einer Küchenmaschiene und im größten Notfall auch mit einem Stabmixer =)

*Ein Anteil sollte immer gefroren sein, damit der Smoothie auch schön frisch wird. Besonders gut sind dafür Banane, Spinat oder Grünkohl. Diese Dinge haben wir immer in der Gefriertruhe. Vor allem, wenn unsere Bananen mal wieder zu viele braune Stellen haben, werden sie geschält, geschnitten und dann für Smoothie oder Nicecream eingefroren. Genauso mache ich das auch mit ganz vielem anderen Obst, das ich noch retten will. Einfach portioniert einfrieren und schon sind die Zutaten für einen gesunden Smoothie immer nur einen Handgriff entfernt.

Wenn ich dann mein großes Glas Smoothie in der Hand halte, macht es mich glücklich. So viel gesundes Obst und Gemüse so lecker. Ich fühle mich gut dabei und freue mich, dass ich meinem Körper etwas Gutes tue.

*dieser Beitrag enthält unbeauftragte Werbung


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.