Wie das Leben so spielt


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Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Besuch bei meiner jetzigen Schwiegerfamilie. Gleich beim ersten Date mit meinem Mann lernte ich auch seine Eltern und seinen jüngeren Bruder kennen. Ich sage euch, war das aufregend. Einen ganzen Samstag verbrachte ich mit ihnen: Wir besuchten gemeinsam den Gottesdienst, saßen bei leckerem Essen zusammen, unterhielten uns angeregt UND wir spielten. Schon damals hätte ich ahnen können, dass dieses gemeinsame Spielen von nun an zu meinem neuen Leben dazugehören würde…

Ich komme aus einer Familie, in der Gesellschaftsspiele selten auf dem großen braunen Esstisch landeten. Zeit, die wir alle gemeinsam verbrachten, wurde meist mit sehr langen Gesprächen gefüllt, mit gemeinsamem Musizieren, oder mit Heimkino. Sollten wir doch einmal spielen, dann so etwas wie Pantomime, schließlich war es da kein Problem, dass zwischen ältestem und jüngstem Geschwisterkind 17 Jahre Altersunterschied liegen und außerdem gab es am Ende solcher Spiele keine enttäuschten Verlierer. Das Hobby Brettspiele-Spielen war wie ein weit entferntes Land, von dem ich gehört und auch ansprechende Bilder gesehen hatte, doch hatte ich es nicht auf eigenen Füßen erkundet.

Die Liebesgeschichte nahm ihren Lauf und damit wuchsen auch meine Spielerfahrungen. Ich lernte, dass es Menschen gibt, denen es größte Freude bereitet, in jeder freien Minute ein Spiel hervorzuholen, dass es manchen wirklich wichtig ist, mit der perfekten Strategie zu gewinnen und andere (mich eingeschlossen) nur selten der Ehrgeiz packt. Ich versuchte mir (mehr schlecht als recht) Spielregeln zu merken und staunte immer wieder über meinen Mann (damaligen Freund), der mir ein Spiel erklären konnte, das er vor Jahren zuletzt gespielt hatte. Ich freute mich an der Begeisterung meines Mannes und seinen Verwandten, doch blieb mir diese Kultur immer etwas fremd.

Irgendwann gründeten wir unsere eigene Familie, entwickelten unsere eigene Familienkultur und dabei stand von Anfang an fest, dass Spiele dazugehören würden. Mein Mann machte sich also auf die Suche nach Spielen, an denen schon die Kleinsten Freude haben und es zog dieses Angelspiel von HABA, welches ihr bei JAKO-O bestellen könnt, bei uns ein. Unser Sohn hielt begeistert die robusten und farbenfrohen Spielfiguren aus Holz in der Hand, ich freute mich über das spielerische Motoriktraining für unseren Zweijährigen und mein Mann über das erste gemeinsame Spielen nach Regeln. Anfangs wurden die Regeln von unserem Sohn natürlich nicht so genau genommen, doch heute mit seinen fünf Jahren spielt er gerne so, wie es in der Anleitung empfohlen wird.

Läuft man durch unsere Wohnung erblickt man sowohl im Kinder- als auch Wohnzimmer eine beachtliche Anzahl von Brettspielen für alle Altersstufen, einige davon sind von HABA, dessen Qualität uns überzeugt. Auf JAKO-O findet sich eine breite Auswahl an Familienspielen, aber auch anderem wertigen Spielzeug dieser Marke. Unser Neuzugang, der seit Weihnachten regelmäßig hervorgeholt wird, ist das „Tal der Wikinger„, bei dem unser Sohn schon erste Taktiken entwickeln kann und gleichzeitig seine Geschicklichkeit gefragt ist – nicht umsonst zum Kinderspiel des Jahres 2019 gewählt.

Zwar ist es immer noch mein Mann, der vermehrt nach den Brettspielen greift, doch biete auch ich unseren Kindern an vielen Tagen ein Brettspiel zur Beschäftigung an. Ich freue mich dann an der ganz bewusst verbrachten Zeit mit den Kindern; nehme die Chance wahr, sie durch die Frustration zu begleiten, wenn sie nicht Erster geworden sind und staune, wie konzentriert sie bei der Sache sind. Und wer weiß, vielleicht sitzen wir auch irgendwann mit unserer zukünftigen Schwiegertochter, oder unserem Schwiegersohn im Wohnzimmer, packen ein Spiel aus und lernen uns so ganz ungezwungen / spielerisch kennen. Wer weiß, wie unser Leben noch so spielt…


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